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Lufttemperatur: | 4.6 (°C) |
Windgeschw.: | 6 (km/h) |
Windrichtung: | N-N-W, 333.4 ° |
Globalstrahlung: | 100.4 (W/m²) |
Akt. UV-Index: | 0 |
Niederschlag: | 0.0 (ltr/m²) |
(Stand: 04.12.2024, 12:30 Uhr, S-Mitte, Amt für Umweltschutz) |
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Bezirksrathaus feuerbach |
Schadstoffwindrose für SO2 |
Insgesamt ergibt sich für den Messort bei östlichen Winden die höchste Schadstoffbelastung. Diese Windrichtungen sind im Mittel der 5 untersuchten Schadstoffe mit mehr als dreimal so hohen Immissionswerten verbunden, wie sie bei Winden aus Richtungen der "Reinluftseite" des Messortes auftreten. Man erkennt daran deutlich die Gunst der Luv-Lage des überwiegenden Teiles der Feuerbacher Wohnbebauung sowie die Wirkung des Feuerbacher Talwindes. Da dieses für Feuerbach so wichtige Windsystem von den Grünbereichen des Feuerbach Tales und den Hangregionen gespeist wird, muss bei der Bauleitplanung diesem Umstand Rechnung getragen werden, was aber nichts anderes bedeutet als Freihaltung der wichtigen Kaltlufteinzugsgebiete, der Hanglagen sowie der Talsohle im westlichen Bereich von Feuerbach. Auch sollte eine Aufstockung der Bebauung im Verlauf des Feuerbach Tales unterbleiben. Im Hinblick auf das nordöstliche Industrie- und Gewerbegebiet würde nämlich eine behinderte Durchlüftung der bebauten Ortslage zugleich die Schadstoffeinwirkung aus hohen Quellen (Schornsteinen) begünstigen.
Ebenso positiv wie das Feuerbach Tal ist die große zusammenhängende Freifläche des Lemberges, der Schlotwiese sowie des Greutterwaldes zu beurteilen, die zwischen Weilimdorf, Zuffenhausen und Feuerbach als wichtige Luftregenerationsfläche dient. Der am Messort festgestellte Grad der Luftbelastung darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass in einzelnen Bereichen des Stadtbezirks, wo z.B. Wohnen und Verkehr dicht zusammenliegen, eine durchaus schlechtere Situation besteht.
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© Landeshauptstadt Stuttgart, Amt für Umweltschutz, Abt. Stadtklimatologie |