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Lufttemperatur: | 7.3 (°C) |
Windgeschw.: | 2 (km/h) |
Windrichtung: | S-W, 232.7 ° |
Globalstrahlung: | 0.0 (W/m²) |
Akt. UV-Index: | 0 |
Niederschlag: | 0.0 (ltr/m²) |
(Stand: 03.12.2024, 03:00 Uhr, S-Mitte, Amt für Umweltschutz) |
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Blick auf's Körschtal |
Tag- Nachtwindrose im Körschtal |
Bezüglich der Temperaturverhältnisse ergaben die Messungen am Standort des Klärwerks eine um 2,2 K niedrigere mittlere Lufttemperatur gegenüber der nicht weit entfernten Station Hohenheim. Insbesondere die nächtlichen Temperaturminima fallen im Körschtal mit bis zu 8 K niedriger aus als in den höheren Lagen. Demzufolge sind die Fildertäler sehr stark nebelgefährdet: Während die Nebelobergrenze im Neckartal fast einheitlich bei 320 m liegt, steigt sie im Zuge des Körschtales nach Westen hin auf 380 m an (DEUTSCHER WETTERDIENST, 1982).
Ein wichtiges landschaftsgeschichtliches Dokument geologischer Art findet man bei der Landstraße, die das Körschtal zwischen Ruit und Scharnhausen quert: Es handelt sich um den "Scharnhauser Vulkan", den nördlichsten von ca. 365 Schloten eines Vulkanherdes, der vor 15 bis 20 Mio. Jahren aktiv war und dessen Zentrum in Urach (Schwäbische Alb) liegt. Außer vulkanischem Tuff-Gestein findet man Komponenten des durchschlagenen Deckgebirges, dabei Weißen Jura, der sonst nur in der Schwäbischen Alb vorkommt. Dies liefert den Beweis, dass sich die Schwäbische Alb ursprünglich bis Stuttgart erstreckt hat.
Meteorologisches Messfeld |
Luftbild: Campus der Uni |
Schloss Hohenheim |
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© Landeshauptstadt Stuttgart, Amt für Umweltschutz, Abt. Stadtklimatologie |