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Blickpunkt 03:


Fernsehturm


Fernsehturm
Der Fernsehturm entstand in den Jahren 1954 -1955 nach Entwürfen der Architekten Fritz Leonhardt und Erwin Heinle, gebaut von der Bundespost. Als Ingenieurbau mit ästhetischem Reiz wurde der Fernsehturm, der bei seiner Entstehung heftig umstritten war, bald zum neuen Wahrzeichen von Stuttgart. Der runde Betonschaft verjüngt sich von 19,80 m auf 5 m und trägt in 140 m Höhe einen viergeschossigen "Korb" mit zwei Aussichtsterrassen und eine Antenne, die bis 214 m reicht. Obwohl der Fernsehturm heute nicht mehr zu den höchsten Türmen seiner Art gehört, war seine Bauweise mit einem Betongegenlager im Erdboden (Stehaufmännchen !) wegweisend für viele andere Türme.


Blick auf den Großraum Stuttgart

Rohrackertal

Dichte Innenstadt- bebauung

Nesenbachtal


Blick über die Filder
Die Lage des Fernsehturmes auf dem Hohen Bopser (480 m ü. NN) ermöglicht einen unvergleichbaren Blick auf den Großraum Stuttgart, die Schwäbische Alb im Süden und den Schwarzwald im Westen. Auf der Plattform befindet man sich ca. 400 m über dem Stadtkessel und dem Neckartal. Unmittelbar im Osten ist gut erkennbar das Rohrackertal (s.a. Punkt 4) mit seinen Nebentälern (Dürrbachtal, Bußbachtal und Katzenbachtal). Im Norden liegt einem die City von Stuttgart zu Füßen mit dichter Innenstadtbebauung, aber auch noch freien Hangzonen z.T. mit Weinanbau. Nach Westen erkennt man das Nesenbachtal mit seinem Einzugsgebiet, das in den Talkessel einmündet und das für die Frischluftversorgung von Stuttgart eine wichtige klimatische Bedeutung hat (s.a. Punkt 9, 11, 12 u. 14). Nach Süden hat man einen Blick über die Filder mit dem von West nach Ost verlaufenden Körschtal (s.a. Punkt 22) bis zur Schwäbischen Alb.

Das stark gegliederte Gelände im Großraum Stuttgart hat zur Folge, daß die Verkehrserschließung in diesem Raum schwierig und teuer ist. In den Jahren 1979 bis 1981 wurden parallel zu den Messungen im Stadtgebiet auch Schwefeldioxidmessungen im Korb des Fernsehturmes vorgenommen (REUTER u. BAUMÜLLER, 1982); dabei zeigte sich eine wesentlich geringere Konzentration im Fernsehturm-Niveau als in der Innenstadt, aber auch eine deutliche Verschiebung des Maximums zu den Nachmittagsstunden. Auch konnte ein deutlicher Zusammenhang mit der Inversionshöhe festgestellt werden.


 
 

© Landeshauptstadt Stuttgart, Amt für Umweltschutz, Abt. Stadtklimatologie